Eike Duckwitz

deutscher Hockeyspieler

Erfolge/Funktion:

Weltmeister 2006 (Feld)

Europameister 1999 (Feld)

Sieger Champions Trophy 2001

* 29. Mai 1980 Neumünster

Internationales Sportarchiv 05/2007 vom 3. Februar 2007 (os)

Eine Hockey-Karriere mit mehr Rückschlägen als sportlichen Highlights fand 2006 mit dem Gewinn des WM-Titels die verdiente Krönung. Eike Duckwitz gehörte zwar bereits 1999 der siegreichen deutschen EM-Mannschaft an, fehlte dann aber aus unterschiedlichen Gründen bei den folgenden Großereignissen. Erst 2004 zählte er wieder regelmäßig zum A-Kader und schaffte es diesmal auch, bei den Olympischen Spielen in Athen dabei zu sein. Von da an war der Hamburger wieder Stammspieler in der Auswahl des Deutschen Hockey-Bundes und als "Staubsauger" im Mittelfeld nicht mehr wegzudenken.

Laufbahn

Zum Hockeyspielen kam Eike Duckwitz durch seinen älteren Bruder Hauke, der den Sechsjährigen einfach einmal mit zum Training beim heimischen THC Neumünster mitnahm. Das Talent zu diesem Sport scheinen die beiden Duckwitz-Brüder von Großvater Edmund geerbt zu haben, der einst mit dem Krückstock dem Ball nachjagte und nach dem Krieg sogar in Bremen den Hockeyclub zur Vahr gründete. Während Hauke Duckwitz seine Karriere bereits in jungen Jahren beendete, fiel der Jüngere schon bald mit guten Leistungen auf und wurde auch zum Kadertraining nach Kiel bestellt. An seiner schon damals ...